Generalversammlung der JUSO Graubünden mit Neuwahlen des Vorstands und Parolenfassungen für den 27. September 2020
Die JUSO Graubünden hat sich am Samstag 08. August in Feldis für die jährliche Generalversammlung getroffen. Nebst den Wahlen für das Co-Präsidium und den Vorstand wurden die Parolen für die Abstimmungen vom 27. September gefasst. Es wurde zu verschiedenen Themen angeregt diskutiert.
Andrina Geller gab diesen Frühling den Rücktritt aus dem Co-Präsidium der JUSO Graubünden bekannt. Neu im Co-Präsidium ist Freya Mayer aus Ilanz zusammen mit der wiedergewählten Rosalina Müller aus Felsberg. Erstmals nach langer Zeit konnte die Vakanz aufgehoben und alle sieben Sitze des Vorstands besetzt werden. Wiedergewählt sind Andrina Geller, Damiano Capelli und Mia Bayer. Neu gewählt ist der Gemeinderatskandidat aus Chur, Andrin Ehrler und Maurus Müller aus Domat-Ems. Der neue Vorstand wird zusammen mit den Mitgliedern ein neues Projekt für das kommende Jahr planen. Konkrete Informationen folgen zu einem späteren Zeitpunkt.
Nebst den ordentlichen Geschäften erfolgte die Parolenfassung zu der Volksabstimmung vom 27. September 2020. Einstimmige Nein-Parolen wurden für die Kündigungsinitiative, die Steuerberücksichtigung für Drittbetreuungspersonen und den Kredit für die neuen Luxuskampjets gefasst. Auch abgelehnt wird die Revision des Jagdgesetztes, wobei es zwei Gegenstimmen und zwei Enthaltungen gab. Einstimmigkeit für die Ja-Parole gab es zum Vaterschaftsurlaub.
Aufgrund der turbulenten und unsicheren Coronazeit ist die JUSO Graubünden froh, dass die Generalversammlung nun stattfinden konnte.