Weil Ausbildung Zukunft schafft – JA zur Stipendieninitiative

17.05.2015

Die Initiative will, dass der Bund Stipendienregeln festlegt. Heute bestimmen die Kantone, wer wieviel Stipendien erhält. Aufgrund dieser Willkür gibt es massive Unterschiede: In Glarus erhalten Studierende durchschnittlich doppelt so viel Stipendien, als in Graubünden – einfach nur weil sie in Glarus anstatt im Bündnerland wohnen.
Schafft Gerechtigkeit
Heute gibt es keine einheitlichen Regeln im Stipendienwesen. Deshalb kommt es täglich vor, dass Studierende in einem Kanton kein Stipendium erhalten, währenddessen sie in einem anderen Kanton eines erhalten würden. Der Wohnort bestimmt darüber, ob jemand Stipendien erhält. Fair wäre es, wenn der Bedarf entscheidet. Die Initiative garantiert, dass alle gleich behandelt werden – unabhängig davon, wo sie wohnen.
Bekämpft Fachkräftemangel
Der Schweiz fehlen Tausende Fachkräfte. Die Initiative verhindert, dass sich Junge aus Geldgründen gegen eine Ausbildung entscheiden. Bereits heute arbeiten über 75% der Studierenden, um ihr Studium zu ermöglichen. In zeitintensiven Ausbildungen ist es fast unmöglich nebenher zu arbeiten. Dies ist ein grosser Grund, dass ein Studium abgebrochen wird und der Wirtschaft dringend benötigte Talente verloren gehen.
Stärkt die Schweiz
In der reichen Schweiz darf die Ausbildung nicht abhängig vom Portemonnaie der Eltern oder dem Wohnort sein. Ein Land, dessen einziger Rohstoff die Bildung ist, muss in die Bildung und damit in die Zukunft investieren. Nicht nur damit alle endlich die gleichen Chancen haben, sondern weil Ausbildung Zukunft schafft!