Pascal Pajic hat heute seinen Rücktritt als Co-Präsident der JUSO Kanton Graubünden für die Jahresversammlung vom 18./19. März 2017 angekündigt. Die Nachfolge wird an der Jahresversammlung von der JUSO Basis gewählt.
Viel erreicht
Heute hat der Co-Präsident der JUSO Kanton Graubünden seinen Rücktritt auf März angekündigt. Pascal Pajic übernahm den Vorsitz 2014 von der damaligen Vorsitzenden Hanna Bay und wird das Amt insgesamt drei Jahre innegehabt haben. Die JUSO hat in den vergangenen drei Jahren viel erreicht. Neben feministischen Aktionen, Sammelaktionen für die Flüchtlingshilfe und öffentliches Küssen gegen Homo- und Transphobie, konnte die JUSO auch bei den Nationalratswahlen Erfolge vorweisen. Mit der Spekulationsstopp-Initiative konnte die JUSO gar als 1%-Partei beinahe 40% der Bevölkerung hinter sich bringen. Auch die Zusammenarbeit mit der SP konnte die JUSO vertiefen, bei den Grossratswahlen kandidierten viele JUSOs auf SP-Listen und konnten sogar in verschiedenen Wahlkreisen Sitze erringen. Hinzu kommt neben der erhöhten Präsenz auf der Strasse und in den Medien, die Lancierung einer eigenen kantonalen Volksinitiative für das Ausländer_innenstimmrecht, die sich gerade in der Sammelphase befindet.
Mehr Zeit für Geschäftsleitung und Studium – neue Chance für JUSO
Nach drei Jahren im Präsidium und davor als Vorstandsmitglied, will Pajic neuen Mitgliedern die Möglichkeit geben, sich im Vorstand und Präsidium einbringen zu können. „Die Zeit im Präsidium der JUSO war eine unglaublich lehrreiche und intensive Zeit“, so Pajic, „es war eine Ehre für mich und eine grosse Freude. Nun ist es aber an der Zeit, für neue kreative Köpfe Platz zu machen.“ Pajic wird sich auch nach seinem Rücktritt vehement für mehr Gerechtigkeit und Solidarität einsetzen, denn er wurde im Dezember 2016 in die Geschäftsleitung der JUSO Schweiz gewählt. Der Geschäftsleitungsposten und das Medizinstudium an der Universität Fribourg fordern jedoch ein sehr grosses Mass an Zeit und Energie. Ein neues Präsidium ist immer eine Chance. Die JUSO wird sie mit Mut und Zuversicht packen. Davon ist Pascal Pajic überzeugt.
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04.02.2017