Am 14. Und 15. März 2015 versammelte sich die JUSO Graubünden zu der jährlichen Generalversammlung, welche dieses Jahr in Feldis stattfand. Nebst den statuarischen Geschäften, blickte die JUSO auf ein engagiertes Jahr zurück. Weiter wurde der Vorsitz und der Vorstand neu gewählt.
Engagiertes JUSO-Jahr
Knapp zwei Dutzend JUSOs versammelten sich vergangenes Wochenende anlässlich der Generalversammlung in Feldis. Gemeinsam blickten sie auf das vergangene Jahr zurück: auf die zeitintensiven Abstimmungskämpfe, auf das von der JUSO organisierte Podium zum Thema „Frauen in der Politik?“, auf den engagierten JUSO-Grossratswahlkampf, wo die JUSO ihre Ideen für Graubünden vorstellte: Bezahlbarer Wohnraum statt Zweitwohnungen, mehr Freiräume statt Repression, mehr Transparenz statt Polit-Filz und mehr Bildung statt weniger Steuereinnahmen; dies waren zwar keine Forderungen, die den Kapitalismus überwunden hätten, doch aber reale und wichtige Punkte für ein fortschrittliches Graubünden.
Neues Co-Präsidium an der Spitze der JUSO Graubünden
Zudem gab es Aufgrund der Rücktritte von Meret Barfuss (Chur), Gina Hitz (Jenins) und Benjamin Seifert (Chur), welche mehrere Jahre im Vorstand wirkten, drei Vorstandssitze neu zu besetzen. Neu gewählt wurden Kevin Karst (Chur), Fabian Camenisch (Chur) und Stephan Michel (Bonaduz). Die bisherigen Vorstandsmitglieder Dominik Huber und Michele Capelli wurden beide wiedergewählt. Weiterhin folgte die Generalversammlung dem Vorschlag des Vorstands, aus dem Einzelpräsidium ein Co-Präsidium zu machen. Ewa Bender – bisherige Vizepräsidentin der JUSO GR – wurde neben Pascal Pajic, welcher bis anhin Präsident der JUSO GR war, ins Co-Präsidium der JUSO Graubünden gewählt. „Dies war ein notwendiger Schritt, um unsere Effizienz zu erhöhen. Es war aber auch ein Zeichen dafür, dass es in der JUSO nicht nur kompetente Frauen gibt, sondern dass wir sie auch fördern.“, sagt Pascal Pajic, Co-Präsident der JUSO Graubünden.
15.03.2015