Verabschiedung neues Parteiprogramm und Neuwahlen Vorstand an der Generalversammlung der JUSO GR
Die JUSO Graubünden hat sich am Samstag 17. August in Bergün für die jährliche Generalversammlung getroffen. Es wurde ein neues Parteiprogramm der Kantonalsektion verabschiedet und die Ausarbeitung eines neuen Projekts beschlossen. Zusätzlich wurde Maurus Müller aus dem Co-Präsidium verabschiedet. Nebst den Wahlen für das Co-Präsidium und den Vorstand wurden die Parolen für die Abstimmungen vom 22. September gefasst. Es wurde zu verschiedenen Themen angeregt diskutiert.
Im Frühling dieses Jahres wurde intern entschieden, das veraltete Parteiprogramm der JUSO Graubünden zu erneuern. Dieser Prozess hat mit der Verabschiedung an der Generalversammlung sein Ende gefunden. Ziel des Manifests ist es, der JUSO Graubünden einen klaren politischen Kompass und einen Leitfaden für die zukünftige politische Arbeit zu bieten. Es wird zu diversen wichtigen Punkten der kantonalen sowie teilweise auch nationalen Politik Stellung bezogen.
Maurus Müller gab diesen Frühling den Rücktritt aus dem Co-Präsidium der JUSO Graubünden bekannt, ebenso Mattia Pianta. Neu im Co-Präsidium ist Andri Schwarz aus Chur zusammen mit der wiedergewählten Malina Liebsch aus Malix. In den Vorstand wurden wiedergewählt Auri Senften, Ioanna Bachmann und Lukas Bleuler gewählt. Neu gewählt wurden Lilian Regli und Barbara Schumacher. Der neue Vorstand wird zusammen mit den Mitgliedern ein neues Projekt für das kommende Jahr planen. Konkrete Informationen folgen zu einem späteren Zeitpunkt.
Nebst den ordentlichen Geschäften erfolgte die Parolenfassung zu der Volksabstimmung vom
22. September 2024. Einstimmige Nein-Parole wurden für die BVG-Reform gefasst. Einstimmigkeit für die Ja-Parole gab es zur Biodiversitätsinitiative. Ebenfalls eine klare Ja-Parole wurde zum Neubau der Zivilschutzanlage Meiersboden gefasst.